Inhalt: Darum geht's in diesem Beitrag
- Unternehmen an neues Marktumfeld anpassen
- KI erfordert Wende im Geschäftsmodell
- Netzwerke nutzen und Kontakte knüpfen
- KI einführen ohne das Team zu überfordern
- Lernen über Branchengrenzen hinweg
- Schnellere Abläufe und schlankere Prozesse
- KI-Nutzung im Arbeitsalltag verankern
- Neue Säule im Geschäftsmodell durch KI
Vor ziemlich genau eineinhalb Jahren stand Tilo Karl an einem Punkt, an dem sich viele Firmenchefinnen und -chefs heute noch befinden: Er hatte zwar schon von Künstlicher Intelligenz (KI) gehört und war sich der Bedeutung dieser Technologie bewusst. Aber in seinem Unternehmen spielte diese im Grunde keine Rolle: „Ich wusste wenig über KI und hatte ehrlich gesagt auch Angst davor, was das für meine Branche bedeutet“, sagt der Inhaber der Kommunikationsagentur vE&K aus Essen.
Doch Tilo Karl beließ es nicht bei diesem diffusen Gefühl, er beschloss, etwas daran zu ändern. Der 62-Jährige beschäftigte sich intensiv mit KI und brachte seine rund 30 Mitarbeitenden dazu, ihm zu folgen. Mittlerweile sagt er: „Heute bin ich KI-Fan.“ Doch dabei blieb es für Karl nicht: Die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz veränderte nicht nur die Workflows im Team, sondern auch das Geschäftsmodell seines Unternehmens.
Unternehmen an neues Marktumfeld anpassen
So wie dem Essener Agenturchef geht es auch anderen Unternehmerinnen und Unternehmern: Sie müssen ihr Unternehmen an ein Marktumfeld anpassen, das sich durch die KI-Revolution rasant verändert. Und: Sie müssen ihre Teams bei dieser Transformation mitnehmen.
Besonders kleine Firmen tun sich damit oft schwer: Zwar gaben 19 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) 2024 an, dass sie KI nutzen – im Vorjahr waren es lediglich 11 Prozent. Doch die Umfrage des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung zeigt auch: Die Lücke zu den Großunternehmen klafft weiter auseinander – hier haben bereits 48 Prozent der Firmen KI im Einsatz.
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