Die Osborn-Checkliste, benannt nach Alex F. Osborn, ist eine Kreativitätsmethode: Mit ihr lassen sich bestehende Produkte, aber auch Ideen oder Prozesse weiterentwickeln. Osborn, der auch als Erfinder des Brainstormings gilt, entwickelte die Osborn-Checkliste in den späten Fünfzigern.
Für wen ist das sinnvoll?
Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die Produkte oder Dienstleistungen ihrer Firma optimieren und weiterentwickeln wollen.
Was bringt’s?
Das strukturierte Vorgehen macht es leichter, Ideen zu entwickeln.
Was kann ich damit machen?
Du kannst die Vorlage am Computer ausfüllen oder aber sie ausdrucken und handschriftlich ausfüllen – je nachdem, was dir mehr liegt. Außerdem kannst du sie nach Belieben verändern, zum Beispiel Fragen streichen oder hinzufügen.
Gibt’s noch einen Tipp?
Mit der Osborn-Checkliste kannst du allein Ideen sammeln, aber auch in einem Kreativ-Workshop. Für ein Brainwriting vervielfältigst du die Vorlage und verteilst sie im Team. Dann entwickelt jeder für sich Ideen und stellt sie den anderen vor. Oder du suchst in einem Brainstorming gemeinsam nach Antworten.
Egal ob allein oder im Team: Solltest du eine Frage nicht spontan beantworten können, springe einfach weiter zur nächsten, statt lange zu grübeln. Du kannst später einen neuen Anlauf nehmen. Kommt die Kreativität erst einmal in Schwung, finden sich meist auch Antworten auf Fragen, zu denen einem nicht gleich etwas eingefallen ist.
