Regionale Kooperationen
Wie ein Gastwirt sich neu erfindet

Das Restaurant von Bernd Ratjen ist geschlossen. Trotzdem steht er in der Küche und kocht jeden Tag bis zu 350 Portionen. Wie der Unternehmer sich in der Krise neu erfunden hat und wie ihm sein regionales Netzwerk dabei half.

23. April 2020, 10:00 Uhr, von Anna Wilke, Redakteurin

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© Bernd Ratjen (Privat)

„Gemeinsam mit meiner Schwester und einem Azubi betreibe ich das Restaurant „Zur Erholung“ in Uetersen. Der Familienbetrieb besteht schon seit dem Jahr 1862. In unserem Saal finden regelmäßig große Veranstaltungen wie Geburtstage und Hochzeiten statt. Die brachen mit der Corona-Krise als Erstes weg. Als ein Ball mit 200 Personen zwei Tage vorher storniert wurde, war mir klar: Wir müssen uns bewegen, sonst passiert hier bald gar nichts mehr.

Unser neues Produkt: No-Show-Soup

Wir bieten gehobene Küche an und unser Restaurant liegt ziemlich ländlich, sodass wenige Menschen zufällig bei uns vorbeikommen. Daher können wir unsere Gerichte nicht wie Restaurants in der Großstadt zum Mitnehmen anbieten. Stattdessen haben wir uns entschieden, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen: die No-Show-Soup.


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