Neulich stand eine meiner Mitarbeiterinnen unter Druck. Sie meinte, sie könne eine Aufgabe nicht übernehmen, weil jetzt schon klar sei, dass sie im Dezember zu viel Arbeit haben werde. Als wir sprachen, waren es 20 Grad und Mitte September.
Mich selbst stresst selten etwas, das erst in drei Monaten ansteht. Zum einen bin ich sehr (manchmal auch zu) optimistisch und denke: „Das wird schon.“ Zum anderen habe ich keine Übersicht, wie viel ich in drei Monaten zu tun haben werde. Ich bin froh, wenn ich überblicke, was ich diese Woche erledigen muss.
Wie kann es sein, dass wir so unterschiedlich ticken?
Die Antwort auf diese Frage bekam ich vor vier Wochen. Da machten wir mit dem impulse-Team einen Workshop zum Thema „Persönlichkeitstypen“: Beim Persönlichkeitsmerkmal „Struktur“ standen meine Kollegin und ich am entgegengesetzten Ende der Skala: Sie plant ihre Arbeit immer im Voraus, ich lege oft einfach los. Sie ist äußerst organisiert, ich verlasse mich auch gern auf mein Improvisationstalent.
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