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Die betriebliche Krankenversicherung als Benefit für Mitarbeitende kommt eher selten vor. Doch das ändert sich gerade. Immer mehr Arbeitgeber bieten Angestellten einen zusätzlichen Gesundheitsschutz an, also Leistungen wie Zahnersatz, Naturheilverfahren oder Einzelzimmer in der Klinik, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden.
Die Zahl der Betriebe, die ihrem Team solche Extras zum Gehalt bieten, hat sich nach Angaben des Verbands der Privaten Krankenversicherung zwischen 2018 und 2023 auf 36 900 mehr als verdreifacht. Ein Grund für den Zuwachs ist, dass es mittlerweile eine große Auswahl bei den Produkten und viele Kombinationsmöglichkeiten gibt. Selbst kleine Unternehmen ab drei Mitarbeitende können den Aufwand gut stemmen.
Zudem prognostiziert das auf Gesundheitsfragen spezialisierte Iges-Instituts aus Berlin, dass die gesetzlichen Krankenkassen zunehmend Leistungen kürzen könnten, etwa bei Vorsorgeuntersuchungen oder bei alternativen Heilmethoden. Mögliche Lücken könnten sich durch eine betriebliche Krankenversicherung schließen lassen.
Was außerdem für die Zusatzversicherung spricht: Vom Arbeitgeber gezahlte Beiträge gelten als Sachlohn, der bis 50 Euro pro Monat steuer- und sozialversicherungsfrei ist.
4 Beispiele, wie Unternehmen die Versicherung umsetzen
Doch für wen lohnt sich eine betriebliche Krankenversicherung? Welche Modelle gibt es? Was sind deren Vor- und Nachteile? Vier Beispiele, wie sich die Zusatzversicherung als Benefit für Mitarbeitende umsetzen lässt.
1. Mitarbeitenden steht ein festes Budget zur Verfügung
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