Seine Geschäftsidee entwickelte Klaus Nowak während einer achtstündigen Autofahrt: Seine Mutter, eine Hebamme, hatte kurz zuvor einen Corona-Test gemacht – weil sie als Hebamme keinen Zugang zu ausreichender Schutzausstattung hatte. Als er im Radio von Plexiglas-Schutzvorrichtungen hörte, reifte sein Plan: Gemeinsam mit einem Freund wollte er innerhalb von sieben Tagen Plexiglas-Visiere auf den Markt bringen, die Alltagshelden und -heldinnen vor der Übertragung des Coronavirus schützen sollen.
Nowak schaffte es nicht nur, die Schutzvisiere rechtzeitig herzustellen: Er gewann auch in kurzer Zeit Geldgeber für sich und arbeitete schon wenige Wochen nach der Gründung von Protection Impuls mit Firmen in zehn verschiedenen Ländern zusammen. Mittlerweile hat er 30 Mitarbeiter und produzierte eine Million Visiere pro Woche. Wie ihm das gelang und warum er für die Schutzvisiere eine Viertelmillion Euro Schulden aufnahm, erzählt Nowak im impulse-Podcast „Jetzt erst recht!“.