Ein Quäntchen Glück müsse er wohl in den vergangenen Jahrzehnten gehabt haben, findet Martin Zagler. „Ich wusste 25 Jahre lang nicht, was genau uns in unserem Business erfolgreich macht. Da muss ich ganz ehrlich sein“, sagt er.
Zagler hat im niederösterreichischen Tresdorf zwei Baufirmen geerbt, sie zusammengeführt und sich auf die Sanierung von Brand- und Wasserschäden spezialisiert. Eine Strategie, die gut aufging: Sein Unternehmen Soluto wuchs auf über 100 Mitarbeiter heran, er übernahm größere Auftragsvolumen – und dann stieß Zagler an eine Grenze.
Plötzlich muss schnelles Wachstum her
Als er Schadensanierungspartner einer großen Versicherung werden wollte, knüpfte diese die Zusammenarbeit an eine Bedingung: In drei Jahren sollte Soluto in ganz Österreich vertreten sein. „Ich habe einfach Ja gesagt“, erinnert sich Zagler. Plötzlich musste sein Unternehmen sehr schnell wachsen.
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