Die Krise kann für Unternehmer eine gute Gelegenheit sein, sich für die Zeit nach Corona besser aufzustellen. Sind dafür Investitionen erforderlich, sind die Chancen, an günstiges Kapital zu gelangen, derzeit außerordentlich gut.
Zwar haben Bund und Länder das Milliarden-Hilfspaket für Unternehmen geschnürt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Aber auch Firmen, denen es finanziell gut geht, können die Fördermittel nutzen, um in der Krise zu investieren.
Im Fall der Corona-Liquiditätshilfen können die Förderungen zudem auch genutzt werden, um die laufenden Kosten zu finanzieren. Es braucht also kein bestimmtes Projekt, um die Gelder zu beantragen. Doch das ist die Ausnahme: Die meisten Mittel gibt es für Investitionen in ganz bestimmen Bereichen.
Hat mein Unternehmen Anspruch auf Förderung?
Neben den Coronahilfen gibt es auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene mehr als 5000 Programme. Darunter sind spezielle Fördertöpfe für Investitionen, Wachstum, Digitalisierung oder für Forschung und Entwicklung. „Von der Wiege bis zur Bahre gibt es für jede Lebensphase eines Unternehmens öffentliche Förderprogramme“, sagt Kai Schimmelfeder aus Hamburg. Mit seiner Firma Feder Consulting unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Projekte mit Fördermitteln umzusetzen.
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