Inhalt: Darum geht's in diesem Beitrag
- 1. Wachstumspotenziale erkennen
- 2. Philipp Schröders und Jannik Schalls Tesla-Netzwerk nutzen
- 3. Kontakte aufbauen
- 4. Unternehmer für das Start-up gewinnen
- 5. Vision wie Philipp Schröder präsentieren
- 6. 1komma5° GmbH zur AG machen
- 7. 1komma5°-Börsengang als Lockmittel nutzen
- 8. Fit prüfen
- 9. Team die Unsicherheit nehmen
- 10. Übernommene Firmen unterstützen
- 11. Win-Win-Situation erzeugen
- 12. Lektion von Tesla lernen
- 13. Ambitionierte Ziele setzen
- 14. Entwicklung genau analysieren
- 15. Gemeinsam Ziele beschwören
Die Pläne von 1komma5°-Mitgründer und CEO Philipp Schröder lassen sich in einem Wort zusammenfassen: Größe. Das Start-up soll führend werden, nicht nur in Deutschland, auch international.
1komma5° wächst rasant – mit Übernahmen
Nur drei Jahre nach der Gründung im Mai 2021 in Hamburg beschäftigt das Unternehmen bereits mehr als 2000 Leute – in sieben Ländern: Deutschland, Schweden, Finnland, Dänemark, Spanien, Niederlande und Australien.
Die Expansion basiert hauptsächlich auf Zukäufen. Etwa 40 Firmen hat das Start-up bis Juli 2024 übernommen. 25 davon sind deutsche Handwerksbetriebe: Elektroinstallateure, Heizungstechniker, Solaranlagenbauer.
Heartbeat soll den Strompreis drücken
Sie stehen im Zentrum der Geschäftsidee: Die Energiewende für Privathaushalte oder Betriebe – komplett aus einer Hand. Installation von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladestationen fürs E-Auto. Dazu eine digitale Steuerungseinheit, genannt Heartbeat, die die Kosten von zugekauftem Strom drastisch reduzieren soll.
Die Strategie ist ein Erfolg – wenigstens bislang. Vor allem deshalb, weil Philipp Schröder und sein Team nur Unternehmen kaufen, die in die Wachstumskultur des Unternehmens passen.
Das Hamburger Start-up zeigt, wie Übernahmen gelingen und als Wachstumstreiber dienen können – in 15 Schritten.
1. Wachstumspotenziale erkennen
Schröder ist nicht allein. Er hat 1komma5° gemeinsam mit Philip Liesenfeld, Micha Grüber und Jannik Schall gegründet. Schall ist Chief Product Officer, wie das im Start-up-Sprech heißt, und formuliert den wohl entscheidenden Erfolgsfaktor des Unternehmens: „Man muss Kontrolle über das Endkundengeschäft haben.“
Im Frühjahr 2021 hat das Quartett den Businessplan ausgeheckt. Wer eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage möchte, so die Überlegungen, holt sich meist Hilfe bei einem Fachbetrieb. „Wenn wir also schnell groß werden wollen“, fasst Schall die Idee der Gründer zusammen, „sollten wir die Akteure im Markt integrieren und deren Wachstumspotenzial heben.“ Soll heißen: Handwerksfirmen kaufen und zu einem Teil von 1komma5° machen.
2. Philipp Schröders und Jannik Schalls Tesla-Netzwerk nutzen
Was sich schnell in einen Businessplan reinschreiben lässt, erfordert in der Praxis indes einiges mehr. Wie findet man passende Betriebe? Und wie lassen sich die Inhaber davon überzeugen, ihre Betriebe zu verkaufen?
An diesem Punkt ist die Vergangenheit der Gründer wichtig. Schröder war von 2013 bis 2015 Deutschland-Chef von Tesla und danach Geschäftsführer des Solarstromspeicher-Produzenten Sonnen im Allgäu. Auch Schall hat für beide Unternehmen gearbeitet.
Aus dieser Zeit blieb ein volles Kontaktbuch mit den Adressen und Telefonnummern von Fachbetrieben, die Ladeinfrastruktur für E-Autos, Solaranlagen oder Stromspeicher montieren.
„Wir haben ein Verständnis dafür, wie die ticken“, sagt Schall. Und vor allem wüssten sie, was diese Handwerkerinnen und Handwerker bereits geleistet und geschaffen haben.
„Da gibt es tolle Unternehmen, die das seit vielen Jahren machen und wirklich können. Die kennen die Tricks und auch Tücken des Geschäfts. Die kennen die regionalen Unterschiede, die gesetzlichen Vorgaben, die staatliche Förderung.“ Kurz: Know-how, um im Markt erfolgreich zu sein.
3. Kontakte aufbauen
Monatelang seien sie nach der Gründung 2021 durch die Republik gefahren, von einem Betrieb zum nächsten. „Manchmal waren das mehrere an einem Tag“, sagt Schall.
Seine Erwartung damals: „Das wird brutal hart, und das wird lange dauern.“ Schließlich sei es den meisten Handwerksbetrieben gut gegangen. Das Geschäft lief. Warum also verkaufen?
Zu den ersten Unternehmern, die Schröder überzeugen konnte, gehörten Ingo Stephan und Alexander Pape. Die Inhaber des Elektrotechnikbetriebs Bode & Stephan aus Göttingen bekamen im Mai 2021 eine E-Mail vom 1komma5°-Gründer.
Der fragte, ob er mal auf einen Kaffee vorbeikommen könnte, übers Geschäft reden. Er hätte eine Geschäftsidee, die würde er gern vorstellen.
Schröder war beiden nicht unbekannt, Pape kannte ihn sogar persönlich. Sie installierten bei Kunden Stromspeicher von Sonnen, wo Schröder früher Chef war. Warum also nicht anhören, was er zu erzählen hat?
4. Unternehmer für das Start-up gewinnen
Eine gute Woche später kam Schröder. Sie saßen zu dritt in Papes Büro. Der 1komma5°-Gründer erklärte seine Strategie – und dass sie, Stephan und Pape, Teil davon werden könnten.
Teilhabe – das ist entscheidend. Die Inhaber sollten auch nach der Übernahme im Betrieb bleiben, ihn führen. Andernfalls ginge wertvolles Wissen verloren und auch die Bindung zum Team.
Gut 30 Mitarbeitende hatte Bode & Stephan damals. Hände und Köpfe, ohne die das angestrebte Wachstum nicht möglich ist.
„Wir wollen nicht die, die keinen Nachfolger finden“, sagt Schröder, „sondern Unternehmer, die sagen: Ich will das mit euch machen, weil ich an die Mission glaube.“
5. Eine überzeugende Vision wie Philipp Schröder präsentieren
Eine Leitfrage an die Betriebsinhaber sei für ihn die Richtschnur in diesen Gesprächen: „What does it take to make 1komma5° the project of your life?“ Was kann es also zum Projekt des Lebens machen?
Stephan, der sich im Sweatshirt und mit wildem Haar deutlich vom Start-up-Schick der Gründer abhebt, erzählt, er sei mit der Idee, sich unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen, Wind und Sonne zu nutzen, aufgewachsen, habe es dann zu seinem Beruf gemacht.
„Und dann kommt einer, der eine Vision hat, wie da mehr passieren kann. Also genau das erreichen will, was ich mir gewünscht hatte“, sagt Stephan. Diese Möglichkeit, Teil von etwas Großem zu werden, die habe ihn und Pape „getriggert“, wie er sagt.
Ein paar Gespräche und Wochen später waren die beiden Unternehmer überzeugt, ließen sich auf das Abenteuer 1komma5° ein. Für Stephan begann damit eine „emotionale Achterbahnfahrt“, sagt er. Schließlich musste er seine Selbstständigkeit aufgeben und sein Unternehmen, das er mit aufgebaut hatte.
6. 1komma5° GmbH zur AG machen
Und das zu einem Preis, der ein großes Maß an Vertrauen in das Geschäftsmodell des Hamburger Start-ups erforderte: Neben Geld erhielten Stephan und Pape vor allem Aktienoptionen von 1komma5°.
Diese Optionen geben ihnen bei einem Börsengang der Firma das Recht, Aktien des Unternehmens zu einem bestimmten, sehr günstigen Preis zu kaufen.
Noch aber ist das Unternehmen eine GmbH. Wann 1komma5° eine Aktiengesellschaft und an die Börse gehen wird, ist offen. Philipp Schröder äußert sich dazu nicht. In Finanzkreisen wird über das Jahr 2025 spekuliert.
7. 1komma5°-Börsengang als Lockmittel nutzen
Die Details des Übernahmevertrags sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Es dürfte jedoch klar sein, dass Stephan und Pape desto mehr von dem Deal profitieren, je höher die 1komma5°-Aktien steigen. Die Kehrseite: Scheitert das Unternehmen, könnten ihre Aktienoptionen wertlos werden.
Stephan ist sich bewusst darüber, dass er damit eine große Wette eingegangen ist. „Wir haben unsere Firma als Wagniskapital eingebracht“, sagt er.
So wie die internationalen Finanzinvestoren, die in 1komma5° geschätzt mehr als 400 Millionen Euro Kapital gesteckt haben – mit der Hoffnung, nach einem Börsengang groß Kasse machen zu können.
Bislang erscheint das möglich: 2023 kam 1komma5° auf einen Umsatz von rund 460 Millionen Euro und arbeitete nach eigenen Angaben profitabel. Der operative Gewinn (Ebit) soll bei knapp 50 Millionen Euro gelegen haben.
Nicht nur Stephan und Pape, auch vielen Handwerkern erscheint der Verkauf des Betriebs an 1komma5° offenbar attraktiv. Schon im Spätherbst 2021 waren die ersten Verträge unterschrieben.
8. Fit prüfen
Aus der Bode & Stephan GmbH wurde die Göttinger Niederlassung von 1komma5°. Fortan prangte überall das neue Firmenlogo – von der Website bis zum Transporter.
Doch bevor 1komma5° das Unternehmen kaufte, wollte Schröders Team sichergehen, dass sich die Übernahme wirklich lohnt. Ein dreiköpfiges Team für Akquisitionen checkt dafür jedes Unternehmen im Detail.
Zuerst die harten Fakten: Zahlen wie Umsatz, Gewinn, Kosten, laufende Kredite, aber auch Verträge mit Lieferanten oder Mitarbeitern. Das verschafft einen Eindruck der Situation und der Perspektive der Firma.
Bloße Zahlen und Fakten allein reichen jedoch nicht zur Beurteilung. Schröder und das Akquiseteam gucken sich in den Betrieben genau um.
Wie sieht es vor Ort aus, welchen Eindruck machen die Mitarbeitenden, welche Stimmung herrscht im Betrieb? Sie führen lange Gespräche mit den Verantwortlichen in den einzelnen Bereichen wie Dach- und Elektroinstallation oder auch Vertrieb.
Solche sogenannten Site Visits empfehlen Experten, auch um sich persönlich kennenzulernen. „Gegenseitiges Vertrauen ist bei Unternehmensverkäufen wichtig“, bestätigt der auf Übernahmen und Fusionen spezialisierte Rechtsanwalt Hauke Thilow von der Kanzlei Brock Müller Ziegenbein in Kiel.
9. Team die Unsicherheit nehmen
Die Besuche blieben nicht unbemerkt. Der Elektriker Stephan erinnert sich, dass das Team sehr verunsichert war. Er suchte das Gespräch mit den Mitarbeitenden.
„Wichtig war zu vermitteln, dass es dabei nicht um einen Notverkauf ging, Jobs nicht gefährdet sind“, sagt Stephan. Das habe gereicht, um die Nervosität in eine eher positive Anspannung zu verwandeln.
Für Firmenkäufer sind solche Reaktionen ein guter Indikator, ob die Übernahme ein Erfolg wird. Schall sagt, sie hätten ein gutes Gespür dafür entwickelt, wer zu 1komma5° passt, ob es den notwendigen „menschlichen und kulturellen Fit“ gibt, wie er es nennt. Bisher sei noch kein Kauf ein richtiger Flop gewesen.
10. Übernommene Firmen unterstützen
Wirtschaftlich dürfen die Inhaber, die ihre Betriebe an 1komma5° verkaufen, auf zwei Effekte hoffen: volle Auftragsbücher und bessere Prozesse. „Früher sind wir mit dem Block auf die Baustelle gegangen“, sagt Stephan, „heute nutzen wir Tablets.“
Die Digitalisierung des gesamten Geschäfts, von der Auftragsannahme bis zur Abnahme installierter Anlagen durch die Kunden, hätte der alte Elektrotechnikbetrieb kaum in diesem Tempo geschafft.
11. Win-Win-Situation erzeugen
Hinzu kommt, dass die gekauften Firmen bei Aufgaben abseits der handwerklichen Kernkompetenzen Unterstützung erhalten. Marketing, Vertrieb, Finanzbuchhaltung – vieles davon übernimmt die Holding in Hamburg.
Georg Kraus ist Spezialist für die sogenannte Post Merger Integration. Mit seiner Firma Kraus & Partner hat er bereits zahlreiche Firmen dabei beraten, wie sie zugekaufte Unternehmen erfolgreich integrieren. Das Entscheidende dabei ist, sagt er, dass „eine Win-win-Situation erzeugt wird“. Für beide Unternehmen muss die Übernahme ein Gewinn sein.
Dafür schickt 1komma5° in jede gekaufte Firma einen Integration Manager. Er oder sie macht über mehrere Wochen unter anderem Workshops mit dem Team, in denen die neuen Prozesse und der Umgang mit der neuen Software sowie digitalen Tools eingeübt wird.
Zudem gibt es für das gegenseitige Kennenlernen zum Start ein Event in der Holding-Zentrale von 1komma5° in Hamburg, zu dem das gesamte Team eingeladen wird. Später gibt es für die Standortleiter und die Spezialisten in den einzelnen Bereichen wie Elektroinstallation oder Dachmontage regelmäßige Online-Meetings, aber auch persönliche Treffen, um Fragen des Tagesgeschäfts zu besprechen.
Das scheint zu funktionieren. Stephan sagt, aus seinem Betrieb habe lediglich ein Mitarbeiter gleich nach der Übernahme gekündigt, ein weiterer später.
Philipp Schröder sagt, die sogenannte Retention Rate in den zugekauften Firmen, also der Anteil der Teammitglieder, die danach geblieben sind, sei um 50 Prozent höher als im Branchenschnitt. Das hätten seine Finanzinvestoren ermittelt.
12. Lektion von Tesla lernen
Warum gelingt das dem Start-up so gut? In seiner Zeit bei Tesla, erzählt Mitgründer Schall, habe er vor allem eines gelernt: „Das Team ist das Wichtigste.“ Und: „Der Schlüssel zu einer guten Unternehmenskultur ist das Vorleben.“
Dazu gehört anzupacken, ambitionierte Ziele zu verfolgen, sich gegenseitig unterstützen, wenn mal etwas nicht klappt. Und zwar vor Ort, direkt an den Standorten. „Du musst bereit sein, in der Scheiße zu wühlen“, sagt Schall.
Anfang 2022 etwa gab es kaum noch Wärmepumpen am Markt. Schall hat gemeinsam mit einigen Kollegen und Kolleginnen tagelang sämtliche Lieferanten abtelefoniert, um Kapazitäten zu sichern.
Dann fuhr er zum 1komma5°-Standort in Lingen an der Ems, um dort ein zentrales Lager für ganz Deutschland aufzubauen. Der Betrieb dort hatte zwar eine Halle, die reichte aber nicht. Also hat Schall eilig ein großes Zelt organisiert, um dort Geräte lagern zu können und ging dem Team vor Ort zur Hand.
13. Ambitionierte Ziele setzen
Philipp Schröder will mehr, viel mehr. 2030 soll der Umsatz 10 bis 20 Milliarden Euro betragen, mehr als 20-mal so viel wie 2023.
Die Strategie, mit der er dieses Ziel erreichen will, nennt er Build and Buy. 1komma5° soll weitere Firmen akquirieren und selbst neue Standorte aufbauen. Letzteres, also Build, soll künftig im Mittelpunkt stehen, sagt er.
Dazu tragen auch die Betriebe bei, die das Start-up seit 2021 gekauft hat. Die Bode & Stephan GmbH etwa hatte nur einen Standort mit etwa 35 Mitarbeitern, als Schröder damals zum Kaffee vorbeikam.
Heute sind die Ex-Inhaber Stephan und Pape als Niederlassungsleiter für drei Standorte – Göttingen, Kassel und Braunschweig – mit insgesamt rund 120 Mitarbeitenden verantwortlich.
Fühlt sich Stephan durch die irrwitzig anmutenden Wachstumsziele von Schröder unter Druck gesetzt? „Nein“, sagt er. Die Ziele für seine Niederlassung würde er gemeinsam mit seinem Partner Pape festlegen – wenn auch in Abstimmung mit der Hamburger Zentrale. Von dort gäbe es jedoch die „klare Ansage“, dass Ziele ambitioniert sein sollten.
14. Entwicklung genau analysieren
Wie sich die Geschäfte entwickeln, darüber lässt sich Hamburg genau auf dem Laufenden halten. In monatlichen Meetings gucken Manager aus der Holding gemeinsam mit den Standortleitern auf die erreichten Zahlen.
Wurden die Ziele verfehlt, wird analysiert, woran es lag, und nachjustiert. Stephan sagt, er habe seine Ziele für 2022 und 2023 nicht nur erreicht, sondern übertroffen.
75 Niederlassungen hat 1komma5° im Sommer 2024. Rund 1500 der gut 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten in den Handwerksbetrieben. Ob es überall so gut läuft wie bei Stephan und Pape, ist unklar. Detaillierte Zahlen dazu gibt das Start-up nicht heraus.
Insgesamt weist die Entwicklung des Unternehmens jedoch darauf hin, dass die Integration der Handwerksbetriebe in die Holding gelingt. Anders wäre der rasante Umsatzanstieg kaum möglich gewesen.
Wichtig sind dafür auch die sogenannten Partnertreffen. Zweimal im Jahr kommen die Gründer, das Management der Holding und die Standortleiter aus den Regionen zusammen, um über Strategie, Ziele und Probleme in den Teams zu reden.
15. Gemeinsam Ziele beschwören
Im Juli 2024 trafen sich die etwa 70 Führungskräfte in der Zentrale der ehemaligen Bode & Stephan GmbH in Göttingen. Von Montagmittag bis Mittwochmorgen standen Workshops und Meetings in großer Runde auf dem Programm.
Am Ende fasste der Kreis einige Beschlüsse, wie das Geschäft weiter wachsen soll. Stephan sagt, ihm gefällt, dass man sich auch abseits des Tagesgeschäfts einmal austauschen kann. Und außerdem ginge es noch um etwas anderes: „Das ist etwas überzogen pathetisch. Es geht auch darum, einmal gemeinsam die Ziele zu beschwören.“
Schall beschreibt den Teamspirit bei 1komma5° bodenständiger, mit einer Handwerksmetapher: „Die Zusammenarbeit in Extrem-Wachstumsunternehmen, das schweißt einfach zusammen.“
